Touristik
Sternfahrten Meran Meran und M C A gehören einfach zusammen. Gedanken zu Urlaub in Meran werden Verbunden mit der herrlichen Obstbaumblüte in Südtirol. Die dabei waren, kommen jedes Mal ins Schwärmen. Der MCA kann sich rühmen, dieses herrliche Land in Bockenem und dem Ambergau bekannt gemacht zu haben. Von 1969 bis 1983 nahm der MCA 15 mal an der Auto-Sternfahrt „Meraner Frühling“ teil. In diesen Jahren besuchten insgesamt 412 Personen jeweils zum 1. Mai Meran. Geblieben sind bei vielen Teilnehmern die Liebe zu Meran und Südtirol und die Erinnerung an wunderschöne Stunden im „Clublokal des MCA“ dem „Eichenhof“ bei Familie Götsch im Meranerortsteil Dorf-Tirol. Hier entstand mit dem „Töff-Töff-Hurra“ auch der Schlachtruf des MCA. Auch der Kegelpokal wurde zum ersten Mal in Meran ausgekegelt. Wie beliebt diese Fahrt nicht nur beim MCA war, sieht mal an der Zahl der teilnehmenden ADAC-Ortsclubs und Fahrzeugen, die hieran teilnahmen. So kamen 1978 zum 25. Jubiläum 173 ADAC-Ortsclubs mit 3016 Fahrzeugen. Der MCA war mit 23 Autos und 52 Teilnehmern dabei. Begonnen hatte alles 1969 für den MCA, als der damalige stellvertretende und spätere Touristikleiter Karl-Heinz Kasten zusammen mit dem Clubkameraden Hermann Braukmann die erste Fahrt organisierte. Mit sieben Teilnehmern hatte man sich damals einer Touristikvereinigung angeschlossen. Aber schon 1971 fuhr man in eigener Regie. Bis 1977 organisierte Karl-Heinz Kasten die Fahrten. Ab 1978 bis 1981 war Peter Niepel der Ausrichter und 1982 und 1983 zeichnete Rolf Bodefür die Fahrt verantwortlich. Die Beliebtheit dieser Fahrt zeigt wohl auch, dass Rolf Bode 14 mal und Peter Niepel 13 mal an ihr teilnahmen. Leider verlegte 1984 der Veranstalter die Fahrt vom Frühling in den Sommer und dieses führte dazu, dass der MCA nicht mehr teilnehmen konnte. Doch Meran blieb weiter das Ziel vieler Mitglieder. Darum organisierte Peter Niepel Zielfahrten des MCA nach Meran. 1995 starteten wir zur ersten Zielfahrt und es folgte 1999 die zweite Zielfahrt. Nun soll in unserem Jubiläumsjahr die dritte MCA-Zielfahrt „Meraner Frühling“ über die Bühne gehen. Als Besonderheit sollte nicht unerwähnt bleiben, dass unser Ehrenmitglied Frau Helene Mull im Jahre 1995 mit 91 Jahren mit einem Clubmitglied angereist war, um alte Erinnerung aus der eigenen Fahrtteilnahme in den Jahren bis 1983 aufzufrischen. Sie nahm zusammen mit ihrer Freundin Frau Maria Freckmann (damals 88) an fast allen Veranstaltungen in Dorf Tirol teil und zehrte noch heute von den Erlebnissen. Der dritten Zielfahrt wünschen wir den gleichen Erfolg wie den Vorgängern. |
Zur Geschichte der Hubertusfahrt
Die älteste, alle Zeiten überdauernde Veranstaltung ist die Hubertusfahrt vorher Fuchsjagd genannt. Sie fand fast immer im Herbst jeden Jahres statt. Lediglich die Spurenlegung hat sich geändert. Früher wurden vom Fuchs Kreidebeutel geworfen und so die Fährte markiert. Heute bekommen die Teilnehmer einen Aufschrieb mit Wegbeschreibung, in dem Fragen beantwortet werden müssen, um den Fuchs zu finden.
Die, bei der Gründung des MCA, angeschaffte Fuchsplakette mit den Namensschildern der Sieger steht im Vereinslokal Kniep-Kolle. Sie wurde von 1954 – 1976 ausgegeben. 1977 stiftete Clubkamerad Rolf Sieber einen Wanderpokal für den Fuchssieger. Seitdem werden Wanderpokale an die Sieger überreicht. Dieser geht an den Gewinner über, wenn er in drei aufeinanderfolgenden Jahren oder fünf Mal mit Unterbrechung gesiegt hat. Fuchssieger kann nur ein M C A – Mitglied werden.
1980 stiftete Clubkamerad Winfried Enzesberger einen neuen Pokal, nachdem der Sieber-Pokal in seinem Besitz übergegangen war. 1991 stiftete Clubkamerad Horst-Winfried Grotjahn einen neuen Pokal, nachdem er den Enzesberger-Pokal in seinen Besitz gebracht hatte. Um diesen Pokal wird heute noch gekämpft.
Die Siegerliste
Fuchsplakette: |
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1954 |
Otto Künnecke |
1954 |
Hermann Braukmann |
1955 |
Karl Schütte |
1956 |
Otto Mävers |
1957 |
Heinrich Kelpe |
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ca. 1958 bis 01.07.1968 wurde keine Hubertusfahrt durchgeführt |
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1969 |
Heinrich Borchers |
1971 |
Hermann Ehrhardt |
1972 |
Gerd Brennecke |
1973 |
Otto Oetjen |
1974 |
Wilhelm Grotjahn |
1975 |
Otto Oetjen |
1976 |
Udo Adorf |
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Wanderpokal Rolf Sieber |
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1977 |
Manfred Wroblewski |
1977 |
Horst-Winfried Grotjahn |
1978 |
Götz Stengel |
1978 |
Winfried Enzesberger |
1979 |
Winfried Enzesberger |
1980 |
Winfried Enzesberger |
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Wanderpokal Winfried Enzesberger |
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1981 |
Peter Niepel |
1982 |
Wilhelm Dormeyer |
1983 |
Horst-Winfried Grotjahn |
1984 |
Horst-Winfried Grotjahn |
1985 |
Henning Jörns |
1986 |
Hermann Ehrhardt |
1987 |
Horst-Winfried Grotjahn |
1988 |
Horst-Winfried Grotjahn |
1989 |
Karl-Heinz Sachse |
1990 |
Horst-Winfried Grotjahn |
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Wanderpokal Horst-Winfried Grotjahn |
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1991 |
Hans Jochen Martini |
1992 |
Jürgen Frölich |
1993 |
Wilhelm Dormeyer |
1994 |
Rolf Ott |
1995 |
Horst-Winfried Grotjahn |
1996 |
Uwe Kuras |
1997 |
Susanne Gaborsch |
1998 |
Uwe Kuras |
1999 |
Horst-Winfried Grotjahn |
2000 |
Markus Mahler |
2001 |
Uwe Kuras |
2002 |
Jens Niepel |
2003 |
Michael Stein |
2004 |
Markus Mahler |
2005 |
Uwe Kuras |
2006 |
Andreas Grüneberg |
2007 |
Michael Stein |
2008 |
Sören Nowak |
2009 |
Dieter Pietzke |
2010 |
Jens Niepel |
2011 |
Jens Niepel |
2012 |
Günter Laumann |
2013 |
Jens Niepel |
2014 |
Jens Niepel |
2015 |
Wilfried Rasche |
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