Die Strecke hatten Sabine und Dieter Altmann rund um den Weinberg ausgekundschaftet. Um 10 Uhr startete die Gruppe vom Parkplatz des Restaurants „ Am Weinberg“ bei trockenem, etwas windigem Wetter in Richtung Upstedt vor dem Wald entlang. Hier mussten einige Höhenmeter überwunden werden. Oberhalb von Upstedt wurde eine Pause eingelegt und der Blick über den Ambergau genossen. Auch die Sonne zeigte sich ein paar Minuten. Nun ging es im Wald weiter in Richtung Söder. Vom Wind war hier nichts mehr zu spüren, so dass der eine oder die andere doch ins Schwitzen kam. Trotz des Regens in den Tagen vorher, waren die Wege gut begehbar. Unterhalb des Söder Heidekrugs kam die Wanderschar aus dem Wald heraus und wechselte über die B243 auf die andere Straßenseite. Am Waldrand entlang führte der Weg nun in Richtung Schloß Söder. Hier wurde wieder eine kleine Pause eingelegt. Der Anblick des Schloßhofes mit dem Wassergraben brachte doch noch einige zum Staunen und Schwärmen. An der Straße ging es nun durch das Örtchen Söder wieder in den Wald. Hier wartete der steilste Anstieg der Wanderung, der die letzten Kraftreserven forderte. Aber bald war es geschafft. Oberhalb des Henneckenroder Waldes führte der Weg aus dem Wald heraus. Es wurde noch eine letzte Pause gemacht und vor dem Wald in Richtung Weinberg zurück geschlendert.

 Um ca. 12:30 Uhr erreichte die Gruppe den Parkplatz wieder. Trocken und mit fast sauberen Schuhen kehrte man in das Lokal ein. Es wurde zuerst der Durst gestillt. Während dessen stießen auch die vier Nichtwanderer dazu. Bei Braunkohl, Bregenwurst und anderen leckeren Gerichten wurde nett geplauscht, so dass die Zeit wie im Flug verging. 

Gegen 15 Uhr löste sich die Gesellschaft auf.